„Ins kalte Wasser werfen” – das ist oft die unausgesprochene Entwicklungsstrategie für Talente. Die Hoffnung: Sie werden schon schwimmen lernen. Die Realität: Manche gehen unter, viele kämpfen, wenige entwickeln sich optimal. Es geht auch anders. Was wäre, wenn Talente das kalte Wasser erleben könnten – aber mit Schwimmweste, erfahrenem Trainer am Beckenrand und anschließender Reflexion? Wenn sie echte Führungssituationen durchleben, bevor sie im Alltag zählen? Wenn sie Feedback bekommen, das nicht nach dem Training endet, sondern kontinuierlich begleitet?
Anhand von drei Praxisbeispielen aus Automobil-, Versicherungs- und Handelsbranche zeigen wir:
– Wie Organisationen Simulationen nutzen, um Führungsverhalten sichtbar zu machen und Orientierung zu schaffen
– Wie neue Führungskräfte über Monate hinweg begleitet werden, statt nach einem Seminar allein gelassen zu werden
– Wie Potenzialdiagnostik und Entwicklungsplanung Hand in Hand gehen, damit Stärken gezielt ausgebaut und Entwicklungsfelder wirksam adressiert werden
Die Beispiele zeigen: Talententwicklung kann mutig sein, ohne riskant zu werden. Fordernd, ohne zu überfordern. Erlebnisorientiert, ohne beliebig zu sein. Lassen Sie sich inspirieren von Ansätzen, die Talententwicklung vom Kopf auf die Füße stellen und nehmen Sie konkrete Bausteine mit, die Sie direkt in Ihrem Talent Management anwenden können. Erlebbar anders – weil gute Entwicklung echte Erfahrungen braucht.
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