Die Einführung eines Competence Frameworks ist weit mehr als ein reines HR-Projekt – sie bedeutet einen tiefgreifenden Wandel in der Art und Weise, wie Organisationen Fähigkeiten erfassen, bewerten und für die Zukunft nutzbar machen. In dieser Präsentation berichten wir über unsere Reise zur Implementierung eines Competence Frameworks und geben Einblicke, welche verknüpften Themen dabei eine entscheidende Rolle spielen: von der Gestaltung konsistenter Jobbeschreibungen über die Verknüpfung mit Workforce Planning bis hin zur Integration zukünftiger Lernplattformen auf EU-Ebene. Da die Organisation an die Core-Systeme der EU-Kommission gebunden ist, bewegt sich das Projekt in einem komplexen regulatorischen und technologischen Rahmen. Viele Themen sind noch konzeptionell, doch das Ziel ist klar: ein technologiegestütztes Framework, das Mitarbeitenden Self-Assessments ermöglicht, Transparenz über Kompetenzen schafft und Entwicklungspfade unterstützt. Die Optimierung der Schnittstellen zwischen den eingesetzten Tools bleibt eine zentrale Herausforderung, ebenso wie die kontinuierliche Weiterentwicklung der Reise. Die Präsentation zeigt auf, welche pragmatischen Ansätze gewählt wurden, welche Stolpersteine es gab und wie Organisationen Mehrwert aus einem Competence Framework ziehen können. In dieser Session lernen Sie

• Wie ein Competence Framework erfolgreich in bestehende Systeme integriert werden kann, auch wenn die technologische Umsetzung noch in Teilen konzeptionell bleibt.
• Wie verknüpfte HR-Themen wie Jobbeschreibungen und Workforce Planning in die Framework-Entwicklung eingebunden werden.
• Wie Self-Assessments, Datenstrukturen und Schnittstellenoptimierungen den Weg zu einem technologiegetriebenen Kompetenzmanagement ebnen.