Case Study
Montag, 16. März
17:45 - 18:10
Live in Berlin
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In einem global agierenden Franchise-Unternehmen mit komplexer Matrixstruktur gab es eine Neuausrichtung des Talentmanagements. Der Fokus lag nicht auf der Technologie selbst, sondern auf dem Ziel, ein gemeinsames Verständnis von Potenzial, Kompetenz und Entwicklung über alle Märkte hinweg zu schaffen – von der Zentrale bis zu den Franchise-Partnern. Die Herausforderung: Trotz zentraler Systeme wie SAP braucht wirksames Talentmanagement persönliche Gespräche, abgestimmte Prozesse und kulturelle Klarheit. Ein weltweit einheitliches Potenzial- und Kompetenzmodell wurde eingeführt – simpel genug, dass es auch in dezentralen Strukturen anwendbar bleibt. Mit einem train-the-trainer-Konzept wurden Top-Führungskräfte in Workshops aktiviert, um Potenziale realistisch einzuschätzen und individuelle Entwicklungspläne entlang des 70-20-10 Modells aufzusetzen. Ziel war nicht nur die Nachfolgeplanung kritischer Rollen, sondern vor allem die nachhaltige Qualitätsverbesserung im Talentdialog. Diese Session zeigt, warum Kalibrierung mehr braucht als Tools, wie globale Standards lokal lebbar gemacht werden – und warum man erst das Mindset, dann die Technik verändern sollte. In dieser Session lernen Sie